Hartmut Fladt, Jahrgang 1945, aus Detmold, studierte dort Komposition/Tonsatz (Rudolf Kelterborn), dann in Berlin Musikwissenschaft;
1973 Promotion bei Carl Dahlhaus. Editor bei der Richard-Wagner-Gesamtausgabe (4 Bände); seit 1981 Professur (Musiktheorie) an der Universität der Künste Berlin, 1996-2000 auch an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
2011 Habilitation Musikwissenschaft. Ruhestand seit 2014/15; jetzt Lehrtätigkeit als Privatdozent und Lehrbeauftragter.
Im Vorstand der Eisler-Gesellschaft, im Editionsbeirat der Hanns-Eisler-Gesamtausgabe.
Ca. 90 Veröffentlichungen über Musik des 13. - 21. Jahrhunderts. Rezensionen (Die Musikforschung, Musiktheorie, Neue Zeitschrift für Musik/Melos, Musica, ÖMZ, Musik und Bildung, Analysis, Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie, Musik & Ästhetik, Österreichische Musikwissenschaftliche Zeitschrift). Regelmäßige Rundfunk-und Fernseh-Beiträge auch über Popularmusik und ihre Vermittlung. Ca. 130 Booklet-Texte, primär für die Deutsche Grammophon Gesellschaft. Komponierte Bühnenwerke, Ballett-, Kammer-, Chormusik, elektroakustische Musik, Lieder, Orchesterwerke, „angewandte Musik“, darunter auch Filmmusik. Karl-Hofer-Preis Berlin 1985, Carl-Orff-Preis 1995 beim europäischen Opernwettbewerb München.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.