Kumiko Okabo-Bormann ist in Osaka/Japan geboren und aufgewachsen. Im Alter von 14 Jahren begann sie im Rahmen der musikalischen Nachwuchsförderung Gesangsunterricht zu nehmen. Sie studierte Gesang bei Makoto Kikawada an der Soai Universität. Nach Abschluss des Gesangs-Diploms vertiefte sie ihre Studien an der renommierten Kansai Nikikai Opera Company. Nach dem Aufbaustudium wurde sie dort Ensemblemitglied. 1983 debütierte sie als Dorabella in Mozarts Così fan tutte beim Internationalen Kirishima Musikfest unter der Leitung von Hartmut Haenchen.
1987/88 studierte sie als Stipendiatin an der Hochschule der Künste Berlin (heute UdK) bei Gerd Ulrich Bormann. 1993 erhielt sie den Kulturpreis ihrer Heimatstadt Osaka in der Kategorie Musik/Operngesang. Zu ihrem Repertoire zählen u. a. die Dorabella und Fiordiligi in
Mozarts „Cosí fan tutte“, Gräfin Almaviva in „Le nozze di Figaro“, Hanna Glawari in
„Die lustige Witwe“, Donna Anna in „Don Giovanni“, Agathe in „Der Freischütz“,
Elisabeth in „Tannhäuser“, Mimi in „La Bohème“, Marschallin in „ Der Rosenkavalier).
Die 9. Sinfonie Beethovens (über 150 mal),Missa Solemnis Beethovens,Jahres Zeiten (Haydn), Mesiah (Händel), Requiem (Mozart, Dovoràk, Faure, Verdi), Gloria Messe (Vivaldi ), Kantate Nr.2. (Webern), Sinfonie Nr.4 ( Mahler), usw. Mehrmals konzertante und Liederabende.
Kumiko Okabo-Bormann unterrichtete an der Universität Soai (Japan) und der UdK Berlin. Sie lehrte in über 10 Jahren beim „Nichi-Doku-Liederkreis“ auf Sommerkursen in Deutschland und Japan den Gegenstand „Deutschsprachiges Klavierlied“.
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