Li-Chun Su, ist eine deutsche-taiwanische Pianistin.
Im Alter von drei Jahren erregte sie die Aufmerksamkeit ihrer Eltern, als sie ohne musikalische Vorbildung, aufgeschnappte Melodien am Klavier ihrer Großeltern spielte. Aufgrund ihrer Begabung bekam sie ein paar Jahre später ein staatliches Stipendium für die Begabtenausbildung im Bereich Musik.
Nach dem Abschluss der Ausbildung in Taipeh, reiste sie nach Europa, um den Ursprung der Musik, die sie so sehr liebte, zu ergründen.
In Berlin begegnete Li-Chun Su einer Atmosphäre geprägt von weltoffenen furchtlosen Musikern.
Im selben Jahr bestand sie die Aufnahmeprüfung und wechselte ihren Lebensmittelpunkt in das innovative Berlin.
Durch die zentrale Lage Berlins in Europa hatte Li-Chun Su die Möglichkeit mit renommierten Persönlichkeiten der europäischen Musik zusammenzuarbeiten. Unter anderem mit Pianisten Gabor Paska, Paul Badura-Skoda, Malcolm Bilson, László Simon, Pianistin Alicia de Larrocha, Cembalistin Mitzi Meyerson, Sänger Dietrich Fischer-Dieskau und Musikwissenschaftler Prof. Dr. Helmut Fladt.