Ihre wissenschaftlichen Publikationen und Forschungsinteressen betreffen die die französische Literatur des 19. Und 20. Jahrhunderts, vor allem aber neben der italienischen Literatur der Renaissance die italienische Literatur und Kultur der Gegenwart und die postkoloniale Literatur im heutigen Italien. Sie war Begründerin und langjährige Herausgeberin der Zeitschrift Zibaldone, die sich dem Kulturkontakt zwischen Deutschland und Frankreich widmet.
Helene Harth hat zahlreiche Auszeichnungen für ihre wissenschaftliche und kulturvermittelnde Tätigkeit erhalten: Premio Montecchio (für Kulturvermittlung zwischen Deutschland und Italien); Premio Carlo Betocchi (für ihr wissenschaftliches Werk), den Preis des Italienischen Außenministeriums für die Zeitschrift „Zibaldone“; die Orden „Chevalier“ und „Officier des Palmes Académiques“ (für die Aufbauarbeit und die Ausbildung von ostdeutschen Französischlehrern an der Universität Potsdam) und den Preis des Italienischen Außenministeriums für ihre Übersetzungen und ihre kulturvermittelnde Tätigkeit.